ÜBER MICH
Mein Name ist Xenja, Jahrgang 1968. und seit mehr 20 Jahren bin ich hingebungsvolle Bulldogmami.
Seit meiner Kindheit gab es Hunde in meinem Leben, aber meine erste Bulldoghündin "Goldengrove Yacuma"
kam erst 2002. Sie kam aus einer langjährigen und sehr bekannten schweizer Zucht. Ich habe Yumi im Zuchtrecht übernommen und mit drei Jahren wurde sie Mama von vier süssen Welpen. Ihre Züchterin war sehr liebenswürdig und ich durfte Yumi und die Kleinen regelmässig besuchen. In dieser Zeit lernte ich unglaublich viel über die Rasse und die nicht ganz einfache Aufzucht. Aber die Züchterin erklärte mir geduldig was warum getan werden musste und ich durfte Yacuma und meine "Enkel" regelmässig besuchen. Dabei klärte sie mich schonungslos über die Schwierigkeiten und die traurigen Seiten der Bulldogzucht auf, was dazu führte, dass ich mir -obwohl ich mir danach viele Jahre lang gewünscht habe diese tolle Rasse zu züchten- dies all die Jahre nicht zutraute. Ich begnügte mich damit einfach Bulldogmami zu sein und lernte dabei immer mehr über diese tolle Rasse - auch weniger Schönes, dass damals noch hingenommen wurde.
Nach Yumi kam Harley und als er ging musste ich einige Jahre ohne Bulldog ausharren bis Rosie mich fand.
Von klein auf war Rosie ein Wirbelwind, atmet bis heute frei und zeigt keine körperlichen Beschwerden oder Allergien. Rosie hatte immer schon eine grosse Vorliebe für Welpen und zeigte sich schon als Teenager Welpen gegenüber sehr rücksichtsvoll, fast mütterlich.
Das brachte mich darauf, dass vielleicht doch die Zeit gekommen ist meinen Traum vom Züchten zu erfüllen.
Während fast zwei Jahren verbrachte viel Zeit in Rosies Zuchtstätte, half bei der Aufzucht mehrerer Würfe und lernte Vieles, was man wissen muss, Tricks und Hausmittel, die in keinem Buch stehen.
Dann war ich sicher, dass ich nun genug Erfahrung, Zeit und Platz habe, um meinen Traum die Tat umzusetzen.
Mit viel Sorgfalt habe ich für meinen ersten Wurf einen passenden Rüden ausgewählt und mit ebenso viel Liebe und Herzblut habe ich Rosie während der Trächtigkeit begleitet und dann mit ihr die Welpen aufgezogen.
Alle Hunde leben als Familienmitglieder mit uns im Haus. Wenn die Kleinen älter sind und vom Welpenzimmer ins Wohnzimmer umziehen, beteiligen sich auch Tante Abby Mops, Ariel und Gabana, die Chinese Crested Mädchen mit Spielen und Schmusen an der Erziehung.
Auf diese Weise lernen die Kleinen, dass es auch andere Hunde gibt, die ganz anders aussehen als ihre Geschwister und Mama. Ausserdem sind die Welpen auch an Katzen gewohnt. In unserem Haushalt leben auch vier Samtpfoten - der Älteste lebt seit 2006 bei uns und ist mit Bulldogs aufgewachsen. Er ist trotz seines hohen Alters immer sehr geduldig und nachsichtig mit den Hunden.
Es war ein Abenteuer, 10 anstrengende Wochen und am Anfang war ich voller Sorgen und Ängste.
Aber es war auch unglaublich schön und erfüllend Rosie und ihren Nachwuchs zu begleiten.
Wenn ich nicht gerade Welpen habe nehme ich auch gut sozialisierte Bulldogs in Ferienbetreuung.
Sie müssen umgänglich und sauber sein, denn auch Ferienhunde verbringen ihre Zeit hier mit Familienanschluss.